Wut, Angst, Trauer, Langeweile – Gefühle, die wir alle kennen. Aber die wir lieber nicht haben möchten – im Gegensatz zu Glück oder Freude. Dabei hat sich die Natur schon etwas dabei gedacht. Auch diese vermeintlich negativen Gefühle haben ihr Gutes. Sie zu durchfühlen macht Sinn. (Wiederholung vom 16.01.2023)
Angst geht oft mit psychischen Störungen einher. Doch sie ist auch nützlich: Ohne die Angst hätte die Menschheit früher kaum überlebt.
Einsamkeit ist oft unangenehm, kann aber auch ein nützliches Gefühl sein: Sie fordert uns auf, neue Schritte zu überlegen und diese auch zu gehen.
Viele Menschen ekeln sich vor Maden, Ungeziefer oder verdorbenem Essen. Ekel kann Übelkeit, Schweißausbrüche und sogar Ohnmacht auslösen.
Die meisten Menschen fürchten die Trauer. Für unsere Vorfahren war der Tod noch ein großes Rätsel, das zahlreiche Mythen und Rituale hervorbrachte.
Dr. Leon Windscheid ist Psychologe, Podcaster und Autor. Ihn interessieren Fragen wie: Hat Angst auch eine gute Seite? Wofür brauchen wir eigentlich Langeweile? Was macht gerade so starke Emotionen wie Trauer und Wut besonders wertvoll?
Mechthild Schroeter-Rupieper ist Trauerbegleiterin, Buchautorin und Gründerin der "Lavia Familientrauerbegleitung" in Gelsenkirchen. Einen Schwerpunkt legt sie auf die Begleitung von trauernden Kindern und Jugendlichen.
Wie schön das Leben ohne Angst wäre. Doch leider fürchten wir uns vor vielen Dingen – auch vor solchen, die gar nicht gefährlich sind. Warum hat uns die Angst so im Griff? Und wäre es nicht viel besser, es würde Angst gar nicht geben?
Emotionen sind ein grundlegender Bestandteil unseres menschlichen Wesens. Ohne sie wäre das Leben oft sehr viel komplizierter.
Prüfungsstress, Liebeskummer, Wut im Bauch: Es ist wirklich anstrengend, ein emotionaler Mensch zu sein!
Ein Lächeln sagt mehr als tausend Worte, heißt es. Ständig tauschen wir nonverbale Botschaften aus – ob wir wollen oder nicht.
Viele Menschen mit Phobien können kein normales Leben führen: Manche trauen sich nicht allein auf die Straße, andere haben panische Angst vor einer Krankheit.
Wer trauert, fällt aus dem Rahmen. Für den Alltag und die üblichen Kontakte haben Trauernde oft keine Kraft. Viele Kulturen haben deshalb für sie Bräuche und Regeln.
Die Evolutionstheorie des britischen Naturforschers Charles Darwin versucht zu erklären, wie die Vielfalt des Lebens entstand.
"Unser Wissen ist ein Tropfen, was wir nicht wissen, ein Ozean", wusste schon Isaac Newton. Ich hoffe, dass ich mit Planet Wissen einen kleinen Teil dazu beitragen kann, dass aus diesem Tropfen wenigstens eine kleine Pfütze wird.
Sehen Sie die Vielfalt der Welt!