Der Urlaub ist für viele die schönste Zeit des Jahres. Doch wie können wir Erholung und Nachhaltigkeit unter einen Hut bringen? Lässt sich Massentourismus sozialer und ökologischer gestalten? Und wie könnte ein fairer und nachhaltiger Tourismus aussehen? (Wiederholung vom 18.03.2021)
Im Alltag achten viele Menschen auf Nachhaltigkeit, im Urlaub dagegen seltener. Wie können wir verantwortungsbewusster reisen?
Slowenien legt großen Wert auf nachhaltigen Tourismus – und erwartet den respektvollen Umgang mit der Natur auch von seinen Gästen.
Der Alpenraum ist eine der größten Tourismusregionen der Welt. Doch wie vertragen sich Erholungsbedürfnis, Wirtschaftlichkeit und Schutz der Natur?
Julia E. Peters ist Professorin für Nachhaltigkeit und Internationales Management an der Hochschule für angewandte Wissenschaften Kempten.
Kai Pardon ist Mitgründer und Vorstandsmitglied des Vereins "Forum anders Reisen". Er will nachhaltigen, umweltverträglichen und fairen Tourismus fördern.
Ob wir in den Urlaub fliegen, fahren oder mit dem Schiff reisen – Abgase und Kohlendioxid (CO₂) verursacht die Anreise auf jeden Fall. Wie können wir die Schäden für die Umwelt möglichst gering halten?
Viele Menschen wollen im Urlaub nicht einfach faul am Strand liegen, sondern lieber etwas Sinnvolles unternehmen. Eine Möglichkeit ist das so genannte "Wwoofen". Die Abkürzung WWOOF steht für "Worldwide opportunities on organic farms", zu deutsch: "Weltweite Gelegenheiten auf Bio-Bauernhöfen". Die Freiwilligen arbeiten auf den Höfen mit und bekommen dafür Unterkunft und Verpflegung gestellt.
Der Urlaub ist für viele die schönste Zeit des Jahres. Und dafür braucht es keine Fernreisen: Auch in Deutschland gibt es viele traumhafte Orte, an die es sich zu reisen lohnt.
Naturnähe, Romantik und niedrige Kosten: Das sind die Vorteile des Campingurlaubs. Doch viele Campingplätze sind heute komfortabler als früher.
Nicht der Tourismus soll bestimmen, was mit Ramsau passiert, sondern die Gemeinde: 2015 wurde die Nationalpark-Gemeinde Ramsau zum ersten Bergsteigerdorf Deutschlands gekürt.
Früher reiste man aus religiösen oder wirtschaftlichen Gründen, heute vor allem zur Erholung.
Der Weg ist das Ziel – so könnte die Philosophie der Kreuzfahrtschiffe lauten. Seit mehr als hundert Jahren lassen sich Urlauber an Bord der Luxusliner verwöhnen.
Camping oder Cluburlaub, Interrail oder Pilgerreise – die Reisearten der Deutschen verändern sich stetig. Ein Blick zurück bis in die 1950er.
"Unser Wissen ist ein Tropfen, was wir nicht wissen, ein Ozean", wusste schon Isaac Newton. Ich hoffe, dass ich mit Planet Wissen einen kleinen Teil dazu beitragen kann, dass aus diesem Tropfen wenigstens eine kleine Pfütze wird.