Wie wurde Adolf Hitler zum Diktator, der die Welt mit einem verheerenden Krieg und dem Holocaust in eine Katastrophe stürzte?
Am 20. Juli 1944 versuchten deutsche Offiziere, Hitler durch einen Sprengstoffanschlag zu töten. Doch der Angriff scheiterte, Hitler wurde nur leicht verletzt.
Das Konzentrationslager (KZ) Auschwitz war Schauplatz des organisierten Massenmordes an den europäischen Juden.
Die so genannte "Schutzstaffel" (kurz: SS) wurde als Leibgarde für Adolf Hitler gegründet. Doch ab 1933 wurde sie immer mächtiger und ermordete Millionen von Menschen.
Sein Name steht für Widerstand im Nationalsozialismus. Der Theologe Dietrich Bonhoeffer kämpfte gegen Hitler – allerdings ohne Waffen.
Sie erlebten die Schrecken des Krieges schon ganz jung: Für Millionen von Kindern im Zweiten Weltkrieg gehörten Luftangriffe, Todesangst, Hunger und Kälte zum Alltag.
Dass es verschiedene Menschenrassen gibt und dass eine davon zum Herrschen bestimmt ist – auf diesen Gedanken stützt sich die radikale "Rassenlehre" der Nationalsozialisten.
Zerstörte Geschäfte und Wohnungen und brennende Synagogen: In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 wurden 30.000 Juden verhaftet und viele mehr in den Tod getrieben.
Das Berchtesgadener Land an der Grenze zu Österreich ist eine der zauberhaftesten deutschen Landschaften. Auch Adolf Hitler baute sich hier, am Obersalzberg, eine Residenz.
Die "Weiße Rose" ist wohl die bekannteste Gruppe, die zum Widerstand gegen Hitler aufrief. 1943 wurden die sechs Mitglieder für ihre Aktionen hingerichtet.
Mit dem deutschen Überfall auf Polen begann 1939 der Zweite Weltkrieg. In Europa endete er mit der Kapitulation Deutschlands am 8. Mai 1945.