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Die Maya

Die Maya entwickelten etwa um 2000 v. Chr. eine Hochkultur, die im Gebiet des heutigen Guatemala und Mexiko viele Jahrhunderte Bestand hatte. Berühmt sind die Maya bis heute wegen ihrer Kenntnisse in der Mathematik, ihrer gigantischen Pyramiden und ihrer astronomischen Kenntnisse, die sich in einem hochentwickelten Kalender widerspiegelten.

Kunst und Literatur

William Shakespeare

William Shakespeare ist der größte Dichter und Schriftsteller der englischen Sprache und wurde 1564 in Stratford-upon-Avon geboren. Viele seiner Texte sind bis heute weltberühmt – wie die Theaterstücke "Romeo und Julia" und "Hamlet". Er begeisterte die englische Königin und den König ebenso wie das Volk. Ab 1599 wurden seine Stücke im eigens erbauten "Globe Theater" in London aufgeführt.

Die Literatur der Romantik

Die Romantik war eine Literaturepoche, die von etwa 1795 bis 1848 dauerte. Im Mittelpunkt der Werke standen der Einzelne und seine Gefühle sowie fantasievolle, magische Traumwelten und eine verklärte Natursehnsucht.

Käthe Kollwitz

Käthe Kollwitz war eine bedeutende Künstlerin des 20. Jahrhunderts, deren Zeichnungen, Grafiken und Skulpturen den Schmerz und die Trauer der Menschen widerspiegelte, die unter sozialen Ungerechtigkeiten und Krieg litten.

Vincent van Gogh

Van Gogh war ein niederländischer Maler des 19. Jahrhunderts und gilt als einer der Begründer der modernen Malerei. Werke wie die „Sonnenblumen“ sind weltbekannt. Er hatte psychische Probleme und schnitt sich wohl im Wahn einen Teil seines linken Ohrs ab.

Claude Monet

Claude Monet war ein bedeutender französischer Maler des 19. Jahrhunderts. Seine Gemälde zeigen oft Naturmotive und zeichnen sich durch lebendige Farben aus. Auch die Veränderungen von Licht beschäftigten ihn sehr.

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Politik

Das Vereinigte Königreich

England, Großbritannien, Vereinigtes Königreich – was ist was? Ist das alles das gleiche oder wo liegen die Unterschiede? Wir erklären die verschiedenen Namen für das elftgrößte Land Europas und schauen uns die Geschichte des Landes an.

Die UNO

Am 24. Oktober 1945 verabschieden 51 Staaten in San Francisco eine Charta, einen gemeinsamen Völkerrechtlichen Vertrag. Das ist die Geburtsstunde der Vereinten Nationen. Gebräuchlicher ist die englische Bezeichnung: United Nations Organisation, kurz UNO – oder auch nur United Nations, kurz UN.

Das Wahlsystem in Deutschland

Deutschland ist eine repräsentative Demokratie. Das heißt: Staatsbürgerinnen und Staatsbürger können durch ihre Wahl nur Parteien in den Bundestag wählen. Der Bundeskanzler oder die Bundeskanzlerin wird anders gewählt.

Naturwissenschaften

Erdöl

Eine Welt ohne Plastik, Autos oder Asphalt ist heute kaum vorstellbar. All das wird aus Erdöl hergestellt. Doch was ist Erdöl überhaupt und wie entsteht es?

Der fruchtbare Lössboden

Lössböden sind vielfältig. Aufgrund ihrer Fruchtbarkeit spielen sie eine große Rolle für die Landwirtschaft. Ihre Entstehung reicht zurück bis in die Eiszeiten als weite Teile Europas von mächtigen Gletschern bedeckt waren.

Der Golfstrom

Auf seinem Weg von der Karibik nach Nordeuropa bringt der Golfstrom unserem Kontinent ein mildes Klima, das auf der ganzen Welt einzigartig ist. Ohne den Golfstrom könnten wir uns jedes Jahr auf einen Winter einstellen, der so hart und kalt wie in Sibirien wäre.

Antike und Vorgeschichte

Julius Cäsar

Gaius Julius Cäsar ist der wahrscheinlich berühmteste römische Herrscher. Als Angehöriger einer verarmten Adelsfamilie stieg er bis zum Alleinherrscher des Römischen Imperiums auf. Doch damit machte er sich viele Feinde.

Das antike Griechenland

Die griechische Antike gilt als Wiege der europäischen Zivilisation. Viele der Errungenschaften aus dieser Zeit haben bis heute Bestand.

Das alte Ägypten

In Ägypten entstand vor etwa 5000 Jahren eine der ersten Hochkulturen der Menschheit. Sie überdauerte dank der guten Lebensbedingungen am Nil und einer straffen Organisation und Verwaltung viele tausend Jahre lang.

Die Steinzeit

Rund 2,5 Millionen Jahre dauerte die Steinzeit. In diesem langen Zeitraum entwickelten die Menschen ihre Werkzeuge und Waffen immer weiter. Manche dieser Errungenschaften haben bis heute Bestand.

Mittelalter

Vornamen früher und heute

Wer sich mit Vornamen in Deutschland beschäftigt, macht eine faszinierende Reise durch die Geschichte und Kultur unseres Landes - von traditionellen germanischen Namen wie "Gertrud" bis hin zu modernen internationalen Favoriten wie "Noah". Eltern machen sich meist viele Gedanken über die Namensbedeutung, denn der Vorname begleitet uns ein Leben lang und prägt unsere Persönlichkeit.

Leben auf der Burg

Burgen waren im Mittelalter nicht nur der strategisch gewählte Verteidigungsanlagen von Adligen, sondern ganze Dörfer mit einer Vielzahl von Einwohnern. Das Leben auf einer Burg war trotz der starken Befestigung ziemlich unkomfortabel. Es war kalt, eng und die Burg konnte, vor allem wenn sie belagert wurde, zu einem Gefängnis werden.

Das Mittelalter

Das europäische Mittelalter beginnt um das Jahr 500 nach Christus, als das Zeitalter der Antike endet. Erst rund 1000 Jahre später läuten drei bedeutende historische Ereignisse das langsame Ende der langen Epoche ein: die Erfindung des Buchdrucks durch Johannes Gutenberg, die Wiederentdeckung Amerikas durch Christoph Kolumbus und die von Martin Luther angestoßene Reformation.

Die Hanse

Die deutschen Kaufleute der Hanse beherrschen im Mittelalter jahrhundertelang den Warentransport entlang der ganzen Nord- und Ostseeküste. Durch den Handel machen sie ihre Heimatorte im Norden Deutschlands reich und gründen sogar neue Städte. In ihrer Blütezeit wächst die Hanse zu einem mächtigen Bund von etwa 200 Städten heran.

Die Wikinger

Viele Legenden und Mythen ranken sich um die Wikinger aus dem hohen Norden. Fest steht: Durch ihre blitzartigen Überfälle versetzten sie die Menschen an Europas Küsten in Angst und Schrecken. Doch nur ein geringer Teil der Wikinger aus Dänemark, Schweden und Norwegen waren räuberische Krieger. Der Großteil betrieb Landwirtschaft und Viehzucht oder handelte mit Waren.

Karl der Große

Karl der Große ist der wohl bekannteste Herrscher des Mittelalters. In seiner langen Regentschaft schuf er ein riesiges Reich und führte zahlreiche Reformen in Verwaltung, Bildung und Kirche durch.

Neuzeit

Der Kalte Krieg

Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs 1945 beginnt eine neue Form von Krieg: ein so genannter "Kalter Krieg" zwischen den beiden Großmächten USA und der Sowjetunion. "Kalt" bedeutet, dass nicht geschossen wird, sondern gedroht und aufgerüstet. Aber der Konflikt kann jederzeit eskalieren und das macht vielen Menschen jahrzehntelang Angst.

Die Industrielle Revolution

Jahrtausendelang erledigen die Menschen fast alle Arbeiten selbst. Dann kommt die Industrialisierung: Schnelle Maschinen ersetzen die Handarbeit. Erstmals findet dieser Prozess in den 1760er-Jahren in Großbritannien statt. Die Arbeitsbedingungen und die Wirtschaft verändern sich radikal.

Die Französische Revolution und Napoleon

Am 14. Juli 1789 stürmen Bauern und Bürger in Paris die Bastille, Staatsgefängnis und Waffenkammer des Königs. Damit beginnt die Französische Revolution. In nur vier Jahren wird eine Verfassung mit Menschen- und Bürgerrechten geschrieben und der König abgesetzt. Doch nur wenige Jahre später beendet Napoleon Bonaparte durch einen Staatsstreich Frankreichs erste Republik.

Die Geschichte New Yorks

Nordamerika war von den amerikanischen Ureinwohnern bewohnt, bis 1524 die ersten Europäer mit ihren Schiffen an der Ostküste landeten. 1664 eroberten die Engländer die Stadt und nannten sie New York. Heute besteht New York aus 5 Stadtbezirken und ist eine der größten Metropolen der Welt.

Die Hexenverfolgung

In der frühen Neuzeit begannen regelrechte Hetzjagden auf vermeintliche Hexen. Tausende von Menschen – vor allem Frauen – starben dabei auf dem Scheiterhaufen.

Leonardo da Vinci

Fahrradketten, Autogetriebe, Fallschirme – das alles würde es ohne Leonardo da Vinci vermutlich nicht geben. Viele seiner Zeichnungen und Skizzen sind noch erhalten und bis heute gilt da Vinci gilt als Genie.

Deutsche Geschichte

Deutsche Reichsgründung 1871

1871 war ein bedeutendes Jahr in der deutschen Geschichte: Das Deutsche Reich wurde gegründet – mit Kaiser Wilhelm I. als Staatsoberhaupt und Otto von Bismarck als erstem Reichskanzler. Aus 35 Fürstentümern und vier freien Städten war unter der Führung Preußens ein mächtiger Staat mitten in Europa entstanden.

Otto von Bismarck

Otto von Bismarck war einer der wichtigsten Politiker Deutschlands und wird auch "der Eiserne Kanzler" genannt. Zahllose Straßen wurden nach ihm benannt, hunderte Denkmäler und Türme zu seinen Ehren errichtet. Viele davon stehen noch heute.

Die Sozialversicherung

1883 führte Reichskanzler Otto von Bismarck in Deutschland das erste Gesetz ein, mit dem Arbeiter abgesichert werden sollten. Die Absicherungen wurden im Laufe der Jahre immer besser und sind inzwischen weltweit Vorbild.

Die Weimarer Republik

Die Weimarer Republik war die erste Demokratie in Deutschland und dauerte von 1918 bis 1933. Doch in dieser Zeit, nach dem verlorenen Ersten Weltkrieg, herrschten in Deutschland Armut, Hunger und Chaos. Die Demokratie hatte es deshalb schwer, sich durchzusetzen.

Die Berliner Mauer

28 Jahre war der westliche Teil der Stadt Berlin von einer Mauer umgeben – mitten auf dem Gebiet der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) und abgetrennt vom restlichen Teil der westlich liegenden Bundesrepublik Deutschland (BRD). Am 09. November 1989 öffnete die DDR ihre Grenzen und besiegelte damit auch das Ende der Berliner Mauer.

Die deutsche Wiedervereinigung

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Deutschland in zwei Staaten aufgeteilt – die DDR im Osten und die Bundesrepublik im Westen. 45 Jahre lang waren sie getrennt, ab 1961 sogar durch eine Mauer. Erst 1990 wurden die beiden Staaten wiedervereint.