So entstehen Vulkane
Angetrieben werden Vulkane vom heißen Erdkern im Inneren der Erde: Magma, heißes Gestein, steigt ständig zur Erdkruste auf. Dort, wo es durch die Erdplatten bricht, entstehen Vulkane.
Vier Gründe, warum Vulkane so gefährlich sind
Vulkane können tödlich und zerstörerisch sein. Aber von welchen der 1500 Vulkane gehen die größten Gefahren aus? Verschiedene Faktoren spielen hier eine Rolle: die Stärke und die Häufigkeit des Vulkanausbruchs, ob heiße Gaswolken entstehen und wie viele Menschen bei einem Ausbruch gefährdet sind.
Ätna, Vesuv und Italiens Supervulkan: die Phlegräischen Felder
Im Untergrund von Europas Supervulkan bei Neapel rumort es. Bereits seit einigen Jahren beobachten Wissenschaftler verdächtige Anzeichen auf den Phlegräischen Feldern und warnen vor der Gefahr. Könnte der Supervulkan wieder ausbrechen?
Frühwarnung durch Tiere
Tiere nehmen mit ihren Sinnen oft mehr wahr als wir Menschen. Können wir uns das bei der Vorhersage von Katastrophen zunutze machen? In verschiedenen Regionen mit aktiven Vulkanen oder Erdbebengefahr versuchen das deutsche Forschende herauszufinden.
Feuer und Wasser auf Hawaii
Ein gewaltiges Naturphänomen lässt sich auf Hawaii beobachten. Unaufhaltsam fließen Ströme aus heißer Lava aus Basaltstein kilometerweit über die Inseln. Eine feurige Reise, die mit dem Kampf der Elemente im Pazifik endet.
Der letzte Ausbruch
Der Ausbruch des Laacher Vulkans vor rund 13.000 Jahren war mit Abstand der gewaltigste, der sich in der vergangenen Million Jahre in Mittel- und Westeuropa ereignete. In nicht einmal einer Stunde erreichte die Aschesäule die Stratosphäre – und am Boden vernichteten Gasdruckwellen und Aschelawinen alles Leben.
Der Eifel-Plume
Die Ursache für den Eifel-Vulkanismus liegt zwischen 45 und 400 Kilometern tief im Erdmantel. Dort unten befindet sich ein ganz besonderer Bereich, der heißer ist als seine Umgebung, der sogenannte "Eifel-Plume". Von dort dringt das heiße Gestein in die Magmakammern der Vulkane nach oben.
Schlafende Vulkane
Die Wissenschaft ist sich einig: Die Eifelvulkane schlafen nur. Immer wieder messen die Forscher merkwürdige Beben in der Region und auch vulkanische Gase, wie Kohlendioxid, treten in der Eifel an vielen Stellen aus, wie etwa im Laacher See.
Vulkanismus und Tektonik
Was treibt Vulkane an? Woher kommt das Feuer aus ihrem Schlot? Die meisten Vulkane entstehen an den Grenzen von Kontinentalplatten. Ganz besonders deutlich wird dies beim sogenannten "Ring des Feuers", einem Vulkangürtel, der sich rund um die Grenzlinie der pazifischen Platte zieht. Hier kann heißes Magma aus der Tiefe aufsteigen.
Ameisen als Geologen
Der Geologe Ulrich Schreiber ist sich sicher: Waldameisen haben einen Riecher für Störungszonen. Egal ob in der Eifel oder im Schwarzwald, die Nester der Ameisen liegen entlang tiefer Spalten im Erdreich. Doch warum siedeln die Winzlinge hier?
Vulkanische Geschenke
Vulkane haben zwei Seiten: Auf der einen bringen ihre explosiven Ausbrüche und gigantischen Lavaeruptionen für alles Leben den Tod. Doch auf der anderen Seite steckt in der Vernichtung bereits der Keim für einen Neuanfang: Denn kaum sind Ascheregen und Lava erkaltet, kommt das Leben zurück.