Risiken im Alltag
Risiken werden oft unterschätzt – zum Beispiel das Risiko Leichtsinnigkeit. Viele Menschen missverstehen außerdem Statistiken und Grenzwerte und beurteilen Gefahren deshalb falsch.
Wie entstehen Ängste?
Im Gehirn gibt es zwei verschiedene Systeme, die Angst verarbeiten. Im primitiven Angstsystem sind Urängste genetisch verankert, zum Beispiel die Angst vor tiefem Wasser und wilden Tieren. Das intelligente Angstsystem kann Ängste analysieren und verarbeiten.
Eine Nacht drüber schlafen
Wenn wir uns nicht entscheiden können oder vor einer schwierigen Entscheidung stehen, müssen wir oft erst einmal eine Nacht darüber schlafen. Aber warum hilft uns das?
Woher kommt die Lust am Risiko?
Schon verrückt, welche Risiken manche Menschen eingehen – zum Beispiel zwischen Hochhäusern auf einem Seil balancieren. Ein Blick zurück in die Steinzeit verdeutlicht, dass die Lust am Risiko einmal das Überleben sicherte. Und heute? Eine Zeitreise.
Was bestimmt unsere Entscheidungen?
Als der Psychologe Antonio Damasio seinen Patienten nach einer Gehirnoperation untersuchte, stellte er etwas Erstaunliches fest: Nicht der Verstand, sondern die Gefühle bestimmen über die Entscheidungen, die ein Mensch trifft.