Leider würde eine Absenkung der Körpertemperatur aber den im Laufe der Evolution optimierten Körperstoffwechsel empfindlich stören. Nach einer Computerberechnung wären 200 Lebensjahre bei 34 Grad Körpertemperatur möglich.
Mehr Erfolg verspricht da die Senkung der Stoffwechselrate durch weniger Kalorienzufuhr, sprich Diät. Dies könnte zu weniger "Freien Radikalen" und damit weniger Gen-Schäden führen. Längerfristige und zu radikale Diäten könnten aber auch Blutdruck, Blutzuckerwerte und die Anzahl der weißen Blutkörperchen absenken.
Radikalfänger wie Vitamine versprechen auch nicht viel, da der Körper sie schon in ausreichendem Maße besitzt. Wirklich helfen würden nach heutigem Wissensstand vermutlich nur gentherapeutisch hinzugefügte Reparatur-Gene für das Erbgut.
Quelle: SWR | Stand: 14.11.2019, 15:20 Uhr